So stärkst du dein Bindegewebe für deine Bikinifigur!

So stärkst du dein Bindegewebe für deine Bikinifigur!

Wie ist der einfachste Weg zur Bikinifigur? Einfach einen Bikini anziehen! Doch die Wenigsten befolgen diesen Rat und machen sich lieber trotzdem über ihre Figur Gedanken. Nur weil gesagt wird, dass jede Figur eine Bikinifigur ist, heißt es nicht, dass ihr euch darin auch wohlfühlt.

Doch auch wenn er Po nicht ganz so knackig ist, wie ihr ihn gern hättet oder das Bindegewebe mit Orangenhaut droht, ist das noch lange kein Grund, den Bikini im Schrank zu lassen. Die Hauptsache ist doch, dass ihr Spaß habt und den habt ihr nicht, wenn ihr euch die ganze Zeit Gedanken über eure Figur macht.

Ein bisschen Training für das Bindegewebe hat aber noch niemanden geschadet. Also raus in die Sonne und hinein ins Vergnügen. Dabei könnt ihr gleich mit dem Schwimmen anfangen, denn als Ausdauersport ist es wunderbar geeignet, um einen knackigen Po zu erschaffen.

Da braucht ihr euch also gar keine Gedanken mehr über die Bikinifigur zu machen, wenn ihr schon im Wasser seid. Ihr tut dann schon aktiv etwas für sie! Für alle anderen, die das Bindegewebe aber auf Dauer stärken wollen, haben wir die besten Tipps im Gepäck.

Das Bindegewebe hängt nämlich nicht nur mit dem Sport zusammen, sondern auch mit der Ernährung, Massagen, guten Cremes und Dehnungsübungen. Wer alles beachtet, bekommt einen guten Beach Body. Doch alles Gute braucht Zeit, also stresst euch nicht! Wer die Tipps in seinen Alltag integriert, muss sich nicht abhetzen und hat mehr vom Leben. So stärkt ihr euer Bindegewebe!

Ein schwaches Bindegewebe ist vererbbar

Die unschönen Dellen an den Oberschenkeln und am Po sind ziemlich nervig. Oft haben sogar schlanke Frauen Probleme mit ihnen, obwohl sie ständig Sport machen und auf ihre Ernährung achten. Das Problem liegt im Körperbau, genauer gesagt, im Aufbau des Bindegewebes.

Direkt unter der Oberhaut befinden sich die Bindegewebsfaser, die bei Frauen nebeneinander liegen. Bei Männern sind sie wie ein Gitternetz gewebt, deswegen bekommen Männer, egal wie viel sie wiegen, keine Orangenhaut. Cellulite gibt es bei Männern schlichtweg nicht. Sie ist ein reines Frauenproblem.

Die Bindegewebsfaser sind extra so angeordnet, damit sie sich im Fall einer Schwangerschaft ausdehnen können. Doch auch leider dehnt sie sich auch aus, wenn das Fettgewebe gegen sie drückt. Dellen entstehen, die sogenannte Cellulite oder Orangenhaut.

Bei einem leichten Bindegewebe haben es die Fettzellen noch leichter, nach außen zu drücken. Da ist es egal, ob jemand schlank ist oder nicht. Das Gleiche gilt für Besenreißer und Dehnungsstreifen, die bei einem lockeren Bindegewebe noch mehr in Erscheinung treten.

Viele Frauen können leider nichts gegen Cellulite tun. Oft wird die Bindegewebsschwäche vererbt, genauso wie die Hautalterung. Ihr könnt cremen und Sport treiben, so viel ihr wollt, doch nichts hilft so richtig.

Das Bindegewebe stärken

Jetzt gilt es das Bindegewebe und die Muskeln darunter zu stärken. Ganz verschwinden wird die Cellulite wahrscheinlich nicht, aber es wird besser. Ihr braucht aber Geduld. Ihr habt es nämlich doch in der Hand. Bewegung, Ernährung und Pflege machen einen Großteil aus. Ihr müsst aber früh genug anfangen.

Wer ab einem Alter von 20 mit regelmäßigem Sport, einer gesunden Ernährung und einer umfassenden Pflege beginnt, kann viel erreichen. Oft interessiert es einen mit 20 noch nicht, wie der Körper im Alter aussieht. Wir sagen euch aber trotzdem: Fangt jetzt an!

Wenn ihr schon älter seid und sich die ersten Dellen zeigen, solltet ihr jetzt eingreifen. Es gibt spezielle Koffein- Cremes, die in kreisenden Bewegungen mit Massage- Bürsten aufgetragen werden. Sie geben einen Sofort- Effekt durch das Koffein, wodurch eure Cellulite gleich entspannter aussieht.

Massagen sind generell gut für das Bindegewebe. Wer sich also die Mühe macht, abends vorm Fernseher ab und zu mal ein bisschen zu kneten und dabei noch eine hochwertige Bodylotion benutzt, fasst das Problem beim Schopf.

Dazu solltet ihr zwei bis drei Mal in der Woche Sport machen. Alternativ könnt ihr auch jeden Tag 30 Minuten Sport einlegen, bei dem ihr euch auspowert. Schnelles Gehen, Joggen, Schwimmen, Tanzen und Radfahren eignet sich hervorragend, um die Dellen weniger werden zu lassen. Am besten an der frischen Luft, denn so kriegen die Faszien neuen Input.

Wo wir gerade beim Sport sind, Dehnungsübungen sind genauso wirkungsvoll. Wer sie zum Sport dazu macht, kann viel erreichen. Zwei bis drei Mal in der Woche sollte ihr euch ein bisschen dehnen. Das Bindegewebe verhärtet und verklebt gerne mal, sodass es durch das dehnen wieder gelockert werden kann. So kann es wieder seine Funktion übernehmen und wird besser durchblutet.

Vielleicht kein Geheimtipp, aber dennoch wirkungsvoll: Viel Wasser trinken! Wer viel trink, tut dem Bindegewebe etwas Gutes. Es braucht Flüssigkeit, um seine Stoffwechselfunktion ausüben zu können. Jeden Tag sollten es daher mindestens zwei Liter sein, gerne auch mehr. Ungesüßter Tee funktioniert natürlich genauso gut.

Bei der Ernährung solltet ihr auf viel grünes Gemüse, Pflanzenöle und Vollkorn setzen. Negativ hingegen sind Weißmehl, Zucker, Kaffee und Milchprodukte. Es gibt immer wieder Hinweise darauf, dass diese Lebensmittel das Bindegewebe schlaff werden lassen.

Doch jetzt schauen wir uns das Ganze noch einmal im Einzelnen an.

Sport hilft immer

Dünn zu sein, ist keine Voraussetzung, um ein straffes Bindegewebe zu haben. Wie schon gesagt, hängt es hauptsächlich mit der Vererbung zusammen. Zwar ist es gemein, wenn ihr regelmäßig Sport treibt und euer Bindegewebe nicht so will wie ihr aber leider nicht zu ändern.

Es kann euch aber viel bringen, wenn ihr regelmäßig Sport treibt, denn die Muskeln liegen direkt unter dem Bindegewebe. Wenn sie gut entwickelt sind, stützen, spannen und modellieren sie. Eure Haut sieht straffer aus, ist elastischer und flexibler.

Dafür braucht ihr aber eben Muskeln. Wer keine hat, sollte mit dem Training beginnen. Denn je mehr Muskelzellen ihr generell habt, desto mehr verbraucht euer Körper in der Ruhephase. Es kann also nie verkehrt sein, etwas für den Muskelaufbau zu tun.

Gleiches gilt für den Stoffwechsel. Wenn er aktiv ist, wird das Bindegewebe mit Sauerstoff und Wasser versorgt. Der Stoffwechsel sorgt für den Abtransport von abgestorbenen Zellen und der Bildung von neuen kollagenen Fasern, aus denen das Bindegewebe besteht.

Wer also den Stoffwechsel anregen möchte, damit er wieder richtig arbeitet und so die Dellen an Oberschenkel und Po weniger werden, der sollte auf Radfahren, Spaziergänge, Treppensteigen und Gymnastik setzen. Wer hingegen lange sitzt, stoppt den Stoffwechsel.

Er arbeitet langsamer, die abgestorbenen Zellen können nicht abtransportiert werden und die Flüssigkeit versinkt in den Beinen. Wer merkt, dass er öfter dicke Beine und Füße hat, sollte sich definitiv mehr bewegen. So tut ihr gleich auch etwas für euer Bindegewebe.

Ausdauersport tut euch gut. Er erhöht die Stoffwechselaktivität. Laufen, Walken, Radfahren oder Schwimmen sind optimal, um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen. Dazu sollte aber auch ein Muskeltraining erfolgen. Yoga und Pilates sind optimal mit der zusätzlichen Dehnung. Beide Sportarten könnt ihr sogar Zuhause zwischendurch machen – am besten abends vor dem Fernseher. So liegt ihr nicht nur gelangweilt herum, sondern leistet auch noch etwas.

Die Ernährung macht es aus

straffe Haut ist eine gut versorgte Haut. Doch wie versorgt ihr eure Haut am besten? Indem ihr sie füttert. Sie braucht Vitamine, Eiweiß und Mineralstoffe. Wer zu oft zum Fast Food greift, wird schnell merken, wie die Haut darauf reagiert. Ihr habt einen fahlen Teint, schlaffe Haut und seht insgesamt nicht sonderlich frisch aus.

Wer etwas ändern will, hat es einfach. Ihr müsst nur eure Ernährung umstellen. Kohlenhydrate, insbesondere Zucker, sind gar nicht gut. Sie sorgen für schlechte Darmbakterien und können den gesamten Stoffwechseln negativ beeinflussen.

Wer viel erreichen möchte, sollte Kohlenhydrate und Zucker nur in ganz kleinen Maßen zu sich nehmen. Auch Eiweiße und Fette werden nur langsam vom Körper verstoffwechselt. Es ist aber keine Option, diese Nährstoffe einfach auszulassen, nur um es dem Körper einfacher zu machen.

Wichtiger ist, dass ihr sie in Maßen und nicht in Massen zu euch nehmt. Das Beste fürs Bindegewebe ist eine ausgewogene Ernährung. Wer die Hälfte seines Tellers mit Gemüse fällt und die andere Hälfte für Kohlenhydrate und Proteine freihält, macht alles richtig.

Jetzt gilt es aber auch, nicht zu überstürzen. Denn selbst wenn ihr abnehmt, müsst ihr dem Bindegewebe Zeit geben, sich zurück zu ziehen. Wenn das Fett schmilzt, kommt die Haut oft nicht hinterher. Unschöne Fettschürzen entstehen, die später oft operativ entfernt werden müssen. Ihr solltet also darauf achten, nur ein bis zwei Kilo pro Monat zu verlieren, damit das Bindegewebe sich zurückziehen und die Haut später nicht hängt.

Wer dazu noch viel Sport treibt, wird bald ein neues Körpergefühl entwickeln. Crash Diäten ignoriert ihr bitte und setzt lieber auf einen langsamen, dafür aber sinnvollen Weg.

So pflegt ihr eure Bindegewebe richtig

Von der Massage mit einer Bürste haben wir euch oben schon erzählt. Doch auch mit Peeling- Handschuh oder Peeling- Schwamm funktioniert das ganz wunderbar. Wer sowieso unter die Dusche geht, kann die Benutzung des Peeling- Schwamms oder -Handschuhs direkt mit in den Alltag einbinden.

Etwas aufwendiger, aber nicht weniger hilfreich, sind Zupfmassagen. Hierbei hebt ihr ein kleines Stück von eurer Haut mit Zeigefinger und Daumen ab. Kurz oben halten, wieder herunterlassen. Das macht ihr jetzt Stück für Stück an eurem Po, an den Oberschenkeln und überall sonst, wo euer Bindegewebe zu schwach ist. Gearbeitet wird von oben nach unten. Wer auf Hautöl setzt, gleitet noch besser über die Haut und angenehmer ist es auch.

Ebenfalls sehr einfach in den Alltag integrieren lassen sich Wechselduschen. Sie ein tolles Gefäßtraining und stärken das Bindegewebe. Bei einer Wechseldusche lasst ihr kaltes und warmes Wasser im Wechsel für ca. 1 Minute laufen und kurbelt so eure Durchblutung an. Der Stoffwechsel wird dabei ebenfalls aktiviert, sodass die Haut rosiger und straffer wird.

Um eure Haut nach dem Duschen mit Feuchtigkeit zu versorgen, braucht ihr unbedingt eine gute Bodylotion. Sie sollte haut straffend sein und Antioxidantien enthalten. Vitamin C, Vitamin E oder auch das Coenzym Q10 helfen eurer Haut straff zu werden.

Gerade die Vitamine sind wichtig, denn sie fangen freie Radikale ab, die sonst den Körper schädigen könnten. Q10 wird mit dem steigenden Alter immer wichtiger, da es nur in geringen Mengen vom Körper selbst hergestellt werden kann.

Wenn es zugegeben wird, kann es aber wunderbar gespeichert werden und so sind Cremes mit Q10 wahre Jungbrunnen. Sie sorgen für ein längeres Leben der einzelnen Zellen und sind an der Energiegewinnung beteiligt. Ein Mix aus Vitaminen und Q10 ist also die optimale Lösung, um die Haut jung, frisch, geschmeidig und knackig zu halten.