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Let It Rain! Regenmäntel im Trend

Auch wenn schon ein paar Tage Sonnenschein zu sehen war, zeigt sich das Wetter derzeit von seiner schlechtesten Seite. Regen, Wind und Wolkenbruch zeigen einen zu frühen April, der nicht weiß, was er will. Regenmäntel sind nun die passenden Jacken, wenn ihr trotz schlechtem Wetter an die Luft gehen wollt.

Auch wenn sich das Wetter unfreundlich und betrübt zeigt, heißt das noch lange nicht, dass ihr eure Zeit in der Wohnung fristen müsst. Wer hinaus an die frische Luft möchte, muss sich nur ordentlich einpacken. „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!“ – An dem Satz, den Oma schon sagt, ist wirklich etwas dran.

Regenmäntel zeigen sich in diesem Jahr von ihrer besten Seite. Klar, mit ihnen geht ihr durch dick und dünn. Dabei sind die guten Stücke nicht nur funktional, sondern auch noch schick anzusehen. Die Designer sind auf die regensicheren Mäntel aufmerksam geworden und haben ihnen ein neues Design verpasst.

So bekommt ihr jetzt trotz schlechtem Wetter gute Laune und werdet dabei noch nicht einmal nass. Schon romantisch, so ein Spaziergang im Regen mit dem Liebsten. Auch wer alleine unterwegs ist, möchte natürlich nicht nass werden. Wer fröhlich durch die Regenpfützen tanzen möchte, bekommt jetzt die Gelegenheit dazu.

Wir verraten euch alles über Regenjacken, denn ihr wisst bestimmt nicht den Unterschied zwischen Softshell- und Hardshell- Jacken, oder? Ganz nebenbei verraten wir euch noch die Trends vom Catwalk in Sachen Regenmänteln und verraten euch, was ihr sonst noch braucht, um gut gelaunt und trocken ans Ziel zu kommen.

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Was gibt es bei den Regenmänteln zu beachten?

Regenmäntel ist nicht gleich Regenmänteln. Es gibt Unterschiede, wie wasserdicht eine Jacke ist und wie leicht sie sich mitnehmen lassen kann. Wer nicht dauerhaft seine Regenjacke tragen möchte, kann sie klein gefaltet immer mitnehmen, macht dann aber auch Abstriche in der Wasserfestigkeit. Aber von vorn.

Es gibt zwei verschiedene Arten von Regenmänteln. Zum Einen gibt es Softshell- Jacken und zum Anderen Hardshell- Jacken. Wer nicht viel in der Natur unterwegs ist, ab und zu vor Regen geschützt sein möchte und nicht stundenlang im Regenmantel wandern möchte, ist mit einer Softshell- Jacke gut beraten.

Sie ist wasserabweisend, winddicht und lässt sich zu einem kleinen Paket zusammenfalten. Das findet gut einen Platz in der Tasche und kann jederzeit entfaltet werden, wenn es auf einmal mit dem Regnen anfängt. Sie ist ein Notfallplan gegen den Regen.

Hardshell- Jacken hingegen sind komplett wasserdicht und winddicht, aufgrund ihrer speziellen Außenbeschichtung. Wer Wandern geht und eine dicke, wasserdichte Jacke braucht, ist mit ihnen bestens beraten, denn sie halten euch auch nach Stunden im Dauerregen noch trocken. Wichtig sind hier atmungsaktive Materialien, damit ihr nicht ins Schwitzen kommt.

Ebenfalls gut zu wissen: Hardshell- Jacken lassen sich nicht zusammenpacken. Sie sind eben eine richtige Jacke und nicht eine Notlösung, wenn es anfängt zu regnen. Ihr tragt sie einfach wie jeden Mantel auch und werdet dabei gut trocken gehalten.

Welche Trend Looks gibt es bei den Regenmänteln?

Der April ist modisch ein bisschen anstrengend. Wenn sich die Sonne zeigt, trennt ihr euch von eurem Pullover und genießt die ersten Sonnenstrahlen. Doch wenn das Sonnenloch vorbei ist, gesellt sich gleich wieder Wind und Regen dazu. Für jede Wetter- Situation gewappnet zu sein, ist gar nicht so einfach.

Zum Glück gibt es coole Regenmäntel und -jacken, die euch nicht nur warm, sondern auch trocken halten. Auch den eisigen Wind könnt ihr so ignorieren und dabei noch gut aussehen. Die Designer haben die regenfesten Looks für sich entdeckt und so wollen wir euch die funktionalen Mäntel nicht vorenthalten.

Sie richten sich jetzt nämlich auch nach den neuesten Trends und sind nicht mehr nur ein schneller Überwurf, der nicht gut aussieht. Tatsächlich machen sie jegliche neue Trends mit und so braucht ihr bald keine normale Jacke mehr. Ein Regenmantel reicht völlig aus, um für jede Situation gewappnet zu sein. Wir zeigen euch die neuesten Trends!

Transparenz ist ein großes Thema

Allen voran kann Transparenz mega punkten. Regenmäntel und -jacken sind im transparenten Look zu bekommen. Das Praktische an ihnen, liegt klar auf der Hand: Sie zeigen, was ihr drunter tragt. So könnt ihr euch wie gewohnt stylen und braucht das ganze Outfit nicht unter einem Mantel verstecken.

Auch müsst ihr eure Jacke nicht offen lassen, um euren Style zu präsentieren, denn durch die transparenten Regenmäntel kann man einfach durchschauen. Nachdem Rucksäcke und Taschen schon transparent geworden sind, kommen nun auch die durchsichtigen Kleidungsstücke an den Start.

Bei Regenmänteln zeigen sie sich in transparentem PVC, das komplett regen- und winddicht ist. Der Style- Faktor ist dabei auf eurer Seite. Neu ist nun, dass die transparenten Mäntel in bunten Farben von sich überzeugen. So gibt es Pastelltöne, aber auch knallige Farben und Muster, durch die ihr durchschauen und einen Blick auf eure normale Garderobe geben könnt.

Wer will, kann also auch ein cooles Kleid oder einen coolen Rock darunter tragen und sich sommerlich zeigen. Wind und Regen werden stilsicher abgehalten und so ist an diesem Trend absolut nichts auszusetzen.

Mein Herz schlägt für Friesennerz

Ein echter Dauerbrenner bei den Regenjacken ist der Friesennerz. Noch nie davon gehört? Naja, gesehen habt ihr den Look auf jeden Fall schon. Friesennerz beschreibt die gelben Regenmäntel, die überall zu sehen sind. Besonders an der Küste sind sie oft zu sehen, weil sie auch daherkommen. Mittlerweile haben sie sich auch im Süden verbreitet und werden gern zu Wanderungen getragen.

Friesennerz sind das Highlight auf dem Laufsteg, aber auch bei regnerischem Wetter, denn sie halten 100 Prozent trocken und warm. Das Original kann durch seine kräftige, gelbe Farbe nicht übersehen werden und lässt so manches Fashion- Herz höher schlagen.

Ursprünglich stammen die wasserdichten Mäntel übrigens von Fischern und Seemännern ab. Die große Sichtbarkeit war dabei wichtig, denn so konnten sie auch bei schlechtem Wetter sofort gesehen werden. Typisch für den Look sind große Taschen mit Klappen, eine voluminöse Kapuze und eine verdeckte Leiste mit Druckknöpfen zum Schließen.

Die Farbe Gelb ist allgegenwärtig und nur so als original Friesennerz zu bekommen. Es gibt den gleichen Schnitt aber auch in allen Farben, die ihr euch nur vorstellen könnt. Muster wie Punkte und Streifen sind ebenfalls zu sehen und sorgen in der Stadt für absolute Hingucker.

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Karos auf Kurs

Wer nicht transparent oder gelb durch die Gegend wandern möchte, darf auch auf tolle Muster setzen. Elegant wird es mit passendem Schnitt und Karomuster. Das karierte Muster zieht derzeit in euren Kleiderschrank ein und macht auch vor Regenmänteln und -jacken keinen Halt. Im Gegenteil: Hier kann es punkten durch schlichte Eleganz und einem Style, der zu jedem passt.

Das Karomuster kommt dabei in ganz unterschiedlichen Looks daher. Von Glencheck über Pepita bis hin zu Vichy- Karo oder dem bekannten Burberry- Karo ist alles dabei. Ihr müsst allerdings aufpassen, dass der Look nicht spießig oder langweilig wird.

Abhilfe schaffen dabei die Farben, die nicht mehr nur schwarz- rot, grau- grün oder blau- weiß sind. Auch kräftige Farben und Pastelle zeigen sich nun in den Karomustern und sehen super schick aus. Sie ziehen bei schlechtem Wetter die Blicke auf sich und können auch beim schönem Wetter noch punkten. Wer einen Allrounder sucht, hat ihn mit dem Karomuster gefunden.

Blumen – Auch bei schlechtem Wetter!

Wir bleiben bei den Mustern und werfen einen Blick auf die Blumen. Blumenmuster sind im Sommer nicht mehr wegzudenken. Sie zeigen sich auf jedem Kleidungsstück, das ihr im Schrank habt und machen nun auch vor schlechtem Wetter keinen Halt mehr. Regenmäntel mit Blumenmuster sind schwer angesagt.

Dabei liegt aber nicht ein Muster im Trend, sondern viele verschiedene. Große Blumen, kleine Blumen, Allover- Prints mit Millefleur Muster oder auch transparente Blumenmuster sind jetzt überall zu sehen. Knallige Farben treffen auf schwarz- weiß Kombinationen, aber auch auf Pastelltöne. Ihr könnt euch quasi aussuchen, was ihr wollt.

Der Look wirkt durch das wasserabweisende Material aber nicht mehr niedlich, sondern lässig, edgy und cool. Klar, dass euer Style genauso sein sollte, wenn ihr dem Look um den Regenmantel gerecht werden wollt. Die Gefahr ist übrigens groß, dass man euch mit einem Duschvorhang verwechselt. Logisch, dass hier das restlichen Styling passen muss, oder?

Oversize Anoraks für regensichere Tage

Anoraks sind so 90iger! Und das ist gut so! Die 90iger Jahre Trends werden wieder ausgegraben und überzeugen mit coolen Styles und einem edgy Look. Nach den Bauchtaschen, Plateau- Schuhe, Hüfthosen und Holzfällerhemden, sind nun auch Anoraks wieder gefragt.

Das Praktische an ihnen ist, dass sie nun als Regenmantel daherkommen, wenn sie nicht vorher schon wasserdicht waren. Ganz nebenbei halten sie euch kuschelig warm, denn sie kommen in der Oversize Variante daher. Wer XXL trägt, kann sich richtig einkuscheln und dabei auch noch mega gut aussehen.

Ein bisschen erinnern uns die Anoraks an unsere Kindheit. Sie tauchen nämlich in starken, auffälligen Farben und Mustern auf. Color Blocking steht dabei ganz oben auf der Liste und mit der XXL- Silhouette können sie so kaum übersehen werden.

Klar, dass das restliche Outfit darauf abgestimmt werden muss, denn der Anorak steht ganz klar im Vordergrund von jedem Styling. Da er selbst aber recht bunt ist, solltet ihr euren restlichen Style eher dezent gestalten. Wer klein ist, greift am besten zu hohen Schuhen. Sie lassen euch größer aussehen und ein bisschen Absatz im Regenwetter hat noch niemanden geschadet. Der sorgt nämlich für trockene Füße.

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Was darf bei einem trockenen Mistwetter- Look nicht fehlen?

Neben dem Regenmantel, -cape oder -jacke braucht ihr auch noch andere Utensilien, um trocken zu bleiben. Das Wetter schreibt euer Outfit vor und so müsst ihr euch zwar dem Wetter beugen, könnt aber mit coolen Styles punkten. So macht das schlechte Wetter gleich wieder Spaß, besonders wenn ihr bemerkt, dass ihr wirklich trocken bleibt.

Was darf also nicht in einem regenfesten Outfit fehlen? Ganz klar: Der Regenschirm. Aus dem Alter, eine Kapuze aufzusetzen, seid ihr heraus. Zwar ist sie manchmal ganz praktisch, wenn kein Schirm zur Hand ist, aber sie zerstört eure Frisur. Das Make Up wird auch leiden, wenn das Wasser an ihr herunter perlt und so darf ein Schirm nicht fehlen.

Regenschirme sind in dieser Saison so aufregend wie die Mäntel. Es gibt viele Muster und Farben und sogar neue Formen. Doch bei aller Regen- Liebe solltet ihr es nicht übertreiben. Wer einen kunterbunten Regenmantel hat, sollte auf einen dezenten Schirm zurückgreifen.

Wenn ihr aber schon einen dezenten Regenmantel habt, darf es ruhig ein aufregender Schirm sein. Es gibt Muster jeder Art, aber auch abgefahrene Prints wie eine Katze als DJ. Bei den Formen haben sich besonders Blätter und Blumen durchgesetzt und somit einen unvergesslichen Auftritt für euch geschaffen.

Ebenso wichtig sind regensichere Schuhe. Gummistiefel tun es, wenn ihr wirklich nur einen kleinen Spaziergang im Regen macht oder mit dem Hund hinaus müsst. Bei längeren Strecken oder gar beim Wandern im Regen sollten es Schuhe sein, die etwas aushalten.

So gibt es richtig schöne Trekking und Hiking Boots, die derzeit im Trend liegen, aber auch Schuhe aus Lack, die aufgrund ihres Materials regenfest sind. So gibt es Loafers, Chelsea Boots oder auch Boots mit Blockabsatz, die ihr wunderbar im Regen tragen könnt. Wichtig ist, die Wanderstiefel noch zu imprägnieren, damit die Nähte auch wasserfest sind. Lackschuhe müssen nicht imprägniert werden.