Transparenz Brautkleid Hochzeitskleid

Das Hochzeitskleid – Keine Eintagsfliege mehr!

Immer mehr Frauen sehnen sich nach einem Hochzeitskleid, das auch nach der Hochzeit noch getragen werden kann und nicht nur eine Eintagsfliege ist. Kein Wunder, denn meist wird für das Hochzeitskleid viel mehr Geld als für den Anzug des Mannes ausgegeben, der bekanntermaßen ohne Probleme auch nach der Hochzeit noch getragen werden kann. Doch was muss ein Hochzeitskleid mitbringen, damit ihr es später auch noch im Alltag oder auf festlichen Veranstaltungen tragen könnt, ohne gleich als Braut ausgemacht zu werden? Wir haben die aktuellen Hochzeitskleider einmal genau unter die Lupe genommen und verraten euch, welches weiße Kleid im Alltag nach der Hochzeit auch noch eine gute Figur macht.

Schlicht in Design und Material

Zuerst solltet ihr auf das Design achten. Wallende, rausche Kleider mit viel Tüll, mehreren Lagen Stoff und Korsage sind natürlich tabu, wenn ihr es später im Alltag tragen wollt. Wer darauf nicht verzichten möchte, sollte die Idee mit dem Hochzeitskleid nach der Hochzeit einfach sein lassen und sein Traumkleid auswählen. Für alle Anderen gilt es: Je schlichter, desto besser. Die neuen Hochzeitskleider überzeugen durch Schlichtheit und ein paar kleinen, auffälligen Details wie Stickereien, Spitzen- Einsätzen oder Cut Outs. Später sieht so das Hochzeitskleid zur Jeansjacke noch wahnsinnig gut aus und kann wunderbar im Sommerurlaub oder beim Shopping Trip getragen werden.

Brautkleid Lila Hochzeitskleid

Beim Material solltet ihr darauf achten, nicht auf Tüll zurückzugreifen, denn Tüllkleider sehen immer besonders aus und fallen in normalen Alltagssituationen aus dem Rahmen. Wer also nicht auf dem nächsten Wiener Opernball tanzt und dort sein Hochzeitskleid tragen will, setzt auch beim Material auf Schlichtheit. Wollseidenmischungen, Seidencrepp oder reine Seide sind edel und sehen später auch noch gut aus. Spitze in allen Variationen kann dazu kombiniert werden und macht das Kleid zum Hingucker. Wer auf ein leichtes Unterkleid mit Chiffon oder dünnen Mesh setzt, hat alles richtig gemacht und kann sich gleich auch noch dem aktuellen Transparenz Trend anschließen.

Hochzeitskleid Rot Brautpaar

Ausschlaggebend ist die Farbe

Farblich gesehen dreht sich bei Hochzeitskleidern natürlich alles um Weiß. Doch auch mit Abwandlungen der Farbe kann man noch erkennen, dass es sich um eine Braut handelt. Das richtige Reinweiß steht übrigens nur sehr wenigen Frauen und so kommt es immer auf den Hautton an. Wer eh schon blass ist, kann auf ein sanftes Rosé, helles Apricot oder ein Champagner setzen. Wer einen dunkleren Teint hat, greift zu Creme, Elfenbein oder Wollweiß. Im Mittelalter war es übrigens Standard in farbenfrohen Kleidern zu heiraten und bei uns kommt der Trend so langsam auch wieder an. So gibt es auch Braukleider in Hellblau, Dunkelrot oder Violett. Die farbigen Kleider könnt ihr später natürlich viel einfacher in den Alltag integrieren, aber wir können auch verstehen, wenn ihr lieber zu einem weißen Hochzeitskleid greifen wollt.

Wer einen besonderen Touch beim Kleid haben will, kann auf Details im Schnitt achten. Junge Bräute dürfen so auf Cut Outs oder Transparenz setzen. Es gibt aber auch Modelle mit schlichteren Details wie Trompeten- oder Puffärmeln, weiten Röcken wie beim 50ies Style, Rüschen und Volants vom Hippie Look. Kleine Applikationen, Stickereien und Strass- Einsatz machen das schlichte Hochzeitskleid zu etwas Besonderem.