Strand Tauchbrille Sonnenbrille

Bye, Bye Sommersachen!

Es ist aus mit den Sommersachen! Der Bikini hat ausgedient, das Badehandtuch ist noch dreckig vom letzten Strand- Aufenthalt, der Strohhut fliegt beim Herbstwind vom Kopf und die Sonnenbrille braucht ihr nun auch nicht mehr, denn so oft lässt sich die Sonne auch nicht blicken. Doch wie verstaut und reinigt ihr die heißgeliebten Teile am besten, sodass ihr sie auch nächstes Jahr noch benutzen könnt? Das und vieles mehr verraten wir euch heute.

Schwimmsachen sind Sommersachen

Die Bademode war im Sommer sehr hilfreich. Ständig waren Bikini, Badeanzug und Badehose mit im Schwimmbad oder am See und auch in den Urlaub ans Meer haben sie es geschafft. Doch jetzt ist Schluss, denn die meisten Freibäder haben geschlossen und in den Baggersee traut ihr euch bei den kalten Temperaturen sowieso nicht mehr hinein. Wenn ihr nicht gerade Schwimmsport macht, kommt euer Badeanzug in den nächsten Monaten wahrscheinlich eher selten zum Einsatz und so solltet ihr ihn einmal gründlich waschen und verstauen. Bevor Schwimmsachen in den Winterschlaf gelegt werden, müsst ihr sie einmal richtig durch waschen, damit Chlor, Keime und andere Dinge nicht darin überwintern und immer mehr werden. In die Waschmaschine, auch wenn´s einfach ist, sollten eure Lieblingsteile aber nicht, denn dann leiern sie aus und geraten aus der Form- Gummibänder könnten ausleiern, Pads verrutschen und Träger an anderen Teilen in der Waschmaschine hängen bleiben, sodass sie sich langziehen und gegebenenfalls reißen.

Besser ist es, sie mit einem milden Waschpulver von Hand zu waschen. Dafür füllt ihr kaltes Wasser ins Waschbecken, packt mildes Waschmittel dazu und legt eure Badeanzüge, Bikinis oder Badehose hinein. 15 Minuten muss das Ganze einweichen. Anschließend wascht ihr eure Schwimmsachen gut aus und wringt diese nicht (!) aus, sonst habt ihr wieder das Problem mit dem Ausleiern. Getrocknet wird im Liegen, ohne die Teile in Form zu zupfen. Nach dem Trocknen werden sie nicht zusammengeknüllt weggelegt, sondern ganz glatt hingelegt, damit das Material seine Elastizität behält und ihr im nächsten Jahr wieder eure Freude damit haben könnt.

Sonnenhut Sonnenbrille Strohhut

Der Strohhut – Kein Accessoires für den Herbst

Weiter geht es mit dem Strohhut, der in Sachen Sommersachen eines der beliebtesten Accessoires ist. Im Sommer war er da, um euren Kopf und eure Schultern vor der Sonne zu schützen und dafür zu sorgen, dass ihr weder Sonnenstich noch Sonnenbrand bekommt. Die Mission ist mit beginnendem Herbst erfolgreich abgeschlossen und so darf der Strohhut nun im Schrank überwintern. Die Lagerung im Keller oder auf dem Dachboden gefällt ihm nicht, da es hier ab und zu schon feucht werden könnte. Der Kleiderschrank ist der optimale Platz für ihn. Idealerweise steckt ihr ihn in eine Hutschachtel, die dann zusammen mit anderen Hutschachtel übereinander gestapelt werden kann. Wenn ihr ihn einlagert, solltet ihr darauf achten, dass die Krempe nicht verbogen wird. Dabei kommt es ganz darauf an, zu welcher Richtung die Krempe reicht. Dreht sie sich nach oben, solltet ihr den Hut verkehrt herum lagern. Dreht sie sich nach unten, könnt ihr ihn richtig herum lagern. Falls ihr keine Hutschachtel besitzt, könnt ihr ihn auch so in den Schrank legen, aber nicht zusammenknüllen, damit er seine Form behält.

Das Strandtuch braucht eine spezielle Reinigung

Noch beliebter als der Strohhut sind aber Strandtücher, die im Sommer Hochkonjunktur haben. Überall dort, wo auch eure Schwimmsachen mit gewesen sind, war euer Strandtuch auch mit dabei. De Liste ist lang: Ihr habt am Strand im Sand gelegen, auf der Wiese im Stadtpark Sonne getankt, ab und zu auf einer Bank gesessen, euch abends beim Lagerfeuer hinein gekuschelt und euch ständig immer wieder damit abgetrocknet. Irgendwann, spätestens wenn der Sommer vorbei ist, wandert das große Handtuch aber wieder in den Schrank und wartet auf seinen Einsatz im nächsten Jahr. Das Problem hierbei: Von den ganzen Aktivitäten riecht es unangenehm, fast muffig. Mehrmaliges Waschen bringt nichts, denn der Geruch bleibt. Doch was hilft in diesem Fall?

Wenn Handtücher nicht mehr gut riechen, obwohl sie gerade frisch aus der Waschmaschine gekommen sind, solltet ihr beim nächsten Waschgang ein wenig Alkohol mit in die Trommel tun. Wodka oder ein anderer geschmacksloser Schnaps sorgen dafür, dass Bakterien abgetötet werden. Wer Probleme mit Stockflecken hat, greift am besten zu einer verdünnten Alkohollösung, in die über Nacht das Handtuch eingelegt wird. Anschließend wird alles in der Waschmaschine bei 60 Grad gewaschen und freut sich auf den Einsatz im nächsten Jahr.

Frauen Strand Meer

Sonnenbrillen wandern jetzt ins Etui

Ebenfalls einen großen Auftritt hatte im Sommer die Sonnenbrille. Sie wurde von Frühling bis frühem Herbst noch oft getragen, aber jetzt ist wirklich die Luft raus, denn die dunklen Wolken stapeln sich am Himmel. Der wenige Sonnenschein, der nun noch vorhanden ist, will ausgekostet werden und so bleiben die Augen frei. Die Sonnenbrille möchte auch eingelagert werden, allerdings in ihrem Brillenetui. Zuvor braucht sie aber ein bisschen Pflege, damit sie wieder sauber ist. Sonnencreme, Haarspray und Co. greifen sonst nämlich die Oberflächen an.

Wer seine Sonnenbrille säubern will, setzt auf Spüli und fließendes Wasser. Falls dies nicht geht und sich Sand und Co. in den Ritzen festgesetzt haben, macht ihr einen Gang zum nächsten Optiker. Dort gibt es eine sogenannte Ultraschallreinigung, die auch den letzten Schmutz aus der Brille hervorholt und sie wunderbar sauber zurücklässt. So kann sie nun sauber auf ihren neuen Einsatz im nächsten Frühling warten.